Wir haben zuletzt eine Reihe von Anfragen von Nutzern erhalten, die außerhalb der USA leben und Probleme mit dem Zugriff auf MySqueezebox.com oder ihren mit MySqueezebox.com verbundenen Squeezeboxen haben.

Anzeichen für das Problem sind, dass man sich nicht bei dem Dienst anmelden kann oder dass die Player nicht in iPeng angezeigt werden.
Dies tritt häufig bei neuen Geräten auf, auf denen iPeng zum ersten Mal verwendet wird.

Was ist der Grund für das Problem?

Das Problem kann mit einer iOS-Funktion namens „iCloud Private Relay“ zusammenhängen. Wenn Du auf Websites im Internet zugreifst, verbirgt Private Relay, woher die Anfrage kommt und kann so die Privatsphäre verbessern.
Anders als in der Apple-Dokumentation beschrieben, wird bei Private Relay jedoch der gesamte (unverschlüsselte) http-Datenverkehr über die USA weitergeleitet.
Da Logitech für MySqueezebox.com eine separate Infrastruktur für die USA und den Rest der Welt betreibt, funktioniert die Steuerung einer Squeezebox außerhalb der USA über die US-Infrastruktur nicht (und umgekehrt). Dies war ein Problem bei der Verwendung von Virtual Private Networks (VPNs) mit Ziel USA und ist auch bei Private Relay ein Problem.
Private Relay ist bei neuen Geräten standardmäßig aktiviert, weshalb dort vermehrt Probleme auftreten.

Was kann ich tun?

Die einfachste Lösung ist, iCloud Private Relay in den iCloud-Einstellungen Ihres Geräts auf Ihrem iPhone oder iPad zu deaktivieren
Sie finden sie, wenn Sie in den iOS-Einstellungen Ihren Namen/Account auswählen und dann zum Menü „iCloud“ gehen.
Dort gibt es eine Einstellung namens „Private Relay“, die ausgeschaltet werden muss.

Seit einigen iOS-Versionen zeigt iPeng unter Umständen an, dass es auf die Zwischenablage zugreifen möchte.
Seit iOS 16 gibt es dazu eine Abfrage, ob der Nutzer dies zulassen will:

Was bedeutet das?

Die Zwischenablage dient dazu, Daten zwischen Apps zu kopieren, sie ist generell für jede App zugänglich und öffentlich. iOS weist aber eben inzwischen auf den Zugriff hin bzw. fragt nach Erlaubnis.

Warum macht iPeng das?

iPeng prüft, ob sich in der Zwischenablage ein Link zu abspielbarer Musik befindet.
Wenn dies der Fall ist, fragt es, ob Du die Musik auf dem aktuellen Player abspielen oder den Link in Favoriten speichern möchtest.
Viele Nutzer verwenden das, um Musik-Links, die sie z. B. von Freunden über E-Mail oder Social Media bekommen oder auf Webseiten finden, abzuspielen.
Wenn iPeng keinen Link findet oder Du den Link nicht speicherst oder abspielst, tut iPeng nichts weiter mit den Daten und nutzt sie nicht weiter.

Die Nachricht stört mich, was kann ich tun?

Du kannst die Nachricht in Deinen iPhone-/iPad-Einstellungen konfigurieren und iPeng generell Zugriff auf die Zwischenablage gewähren oder diesen generell untersagen.
Die Einstellung findest Du unter „Einstellungen->iPeng“ direkt in iOS/iPadOS.

Sammelt iPeng Daten über mich?

iPeng überträgt keine Daten an uns und sammelt auch lokal keine Nutzungsdaten. Es speichert lediglich die Daten zur Ansteuerung Deines Servers lokal auf Deinem Gerät zwischen. Wenn Du MySqueezebox.com oder Musikdienste nutzt, erhalten aber natürlich diese Dienste Daten über Deine Nutzung. Diese Daten sind die gleichen, wie wenn Du Deine Squeezebox ohne iPeng nutzt. Wenn Du beispielsweise einen Musik-Link abspielst, kann dies der Anbieter des Links unter Umständen auch sehen.

Mehr findest Du in unserer Privacy Policy.

Gute Nachrichten für diejenigen, die iPeng mit VoiceOver, Apples Barrierefreiheitsfunktion für Nutzer mit Sehbehinderungen, verwenden.

Seit der Veröffentlichung von iOS 13 gab es in iPeng ein Problem, das VoiceOver-Nutzer daran hinderte, auf das MultiPlayer-Steuerelement zuzugreifen, sodass sie mit VoiceOver weder zwischen Playern wechseln konnten noch Zugriff auf die Playereinstellungen hatten. Dies war darauf zurückzuführen, dass sich in iOS die Zuweisung sichtbarer Elemente zu Elementen, die über VoiceOver zugänglich gemacht wurden, geändert hatte. iPeng 9.7.1 enthält jetzt die lange erwartete Lösung für dieses Problem.

Leider war die Fehlerlösung nicht einfach und hat eine ganze Weile gedauert. Daher möchten wir uns an dieser Stelle für die entstandenen Unannehmlichkeiten entschuldigen und unseren Kunden für ihre Geduld danken. 

Neben den VoiceOver betreffenden Änderungen verbessert sich durch das Update auch die Darstellung von Interpretenbildern erheblich, die Textfarbe für Suche und Webbrowsing im Dunkelmodus wird korrigiert und es beinhaltet kleinere Verbesserungen wie die einfachere Handhabung von Dialogfeldern mit neueren iPhone-Modellen. 

Mit Ausnahme der Änderungen bei der Darstellung von Interpretenbildern gelten alle oben genannten Punkte sowohl für iPeng als auch für iPeng ue. 

Viel Spaß mit iPeng!

Die Veröffentlichung der neuesten iOS-Version im September hat auch uns zu einem Update veranlasst, um Euch ein fehlerfreies und einheitliches Erlebnis mit iPeng unter iOS 13 zu ermöglichen. Die wichtigsten Änderungen betreffen dabei die Farbschemata (Hell-/Dunkelmodus).

iPeng verfügt ja bereits seit Jahren über einen eigenen Dunkelmodus, übernimmt aber mit der neuen iOS-Version auch deren neu eingeführte Hell-/Dunkel-Systemeinstellung. D.h., dass ab sofort die Standardeinstellung  für das Farbschema ein geplantes Umschalten zwischen Hell- und Dunkelmodus (nach Belieben zu einer bestimmten Uhrzeit oder bei Sonnenauf- oder -untergang) ist und sich nicht mehr wie bisher an der Umgebungsbeleuchtung orientiert. Durch die Anpassung an iOS 13 wird also der Modus, in dem z.B. verschiedene Apps dargestellt werden, vereinheitlicht.

Es ist jedoch auch weiterhin möglich, ein bestimmtes Farbschema (Hell- oder Dunkelmodus) für iPeng festzulegen.

iPeng 9.7 enthält außerdem Verbesserungen wie Fehlerbehebungen sowie weitere kleinere Änderungen.

Wir wünschen Euch wie immer viel Spaß mit iPeng!

Wie jedes Jahr im Herbst hat Apple seine neuen Geräte präsentiert und damit auch die Grundlage für Veränderungen bei iPeng gesetzt. Das hieß auch für uns wieder einmal fleißig und kreativ sein, um Euch das beste Design und die beste Funktionalität mit iPeng zu liefern.

Beim iPhone XS Max lag die Herausforderung vor allem in der Anpassung an den wahrhaft riesigen (6,5 Zoll!) Bildschirm.

Die Apple Watch Series 4, deren Design Apple nach eigenen Aussagen nicht nur „optimiert“, sondern „transformiert“ hat, kommt ebenfalls mit einem größeren Display sowie abgerundeten Ecken daher, was Designanpassungen erforderlich machte. iPeng unterstützt jetzt außerdem die folgenden neuen Funktionen der Watch:

• • • mehrfarbige Komplikationen
    • mehr Formate für Komplikationen
    • Anpassung der Komplikationen an die Rundungen des Ziffernblattes

Die neue Version ist ab sofort als kostenloses Update im App Store erhältlich. Ein weiteres Update für iPeng UE folgt in Kürze.

Es heißt jetzt wieder einfach „iPeng“

Eine letzte Information noch zu den Produktnamen von iPeng, denn auch hier hat sich Neues ergeben: Beachtet bitte, dass Ihr die App im App Store unter „iPeng“ findet, nicht mehr unter „iPeng 9“: Seit der Entfernung von iPeng Classic aus dem App Store haben wir beschlossen, iPeng wieder unter seinem ursprünglichen Namen zu führen.

Und wie immer: Viel Spaß mit der App!