Penguin Loves Music
  •   Coolio’s blog
  •   iPeng 9
  •   iPeng Party
  •   iPeng ue
  •   iPeng Classic
  •   About/Contact

Pinguine sind soziale Tiere 

iPeng for iPhone 1.3.4 und iPeng for iPad 1.1.4 bringen eine neue Funktion, nach der Coolio schon ewig gefragt hat: er will über Musik reden. Und sie kennen lernen.

Teile dein Musikerlebnis

Worum geht es? Oh ja, sie mussten jetzt noch „Twitter“ und „Facebook“ in die App-Beschreibung aufnehmen, gähn. Falsch, darum geht es wirklich nicht.

Es geht darum, das was du hörst, deinen Freunden mit zu teilen und – mindestens genauso wichtig –  zu entdecken, was diese hören. Und all das natürlich nicht nur auf einem Computer oder auf dem iPhone selberm sondern auch über die Squeezebox und dein HiFi-Equipment.

Und wenn du keine „sozialen Netzwerke“ verwendest, dann geht das genauso gut per E-Mail.

Darum geht es:

1. Teile mit, was du hörst….

iPeng hat jetzt einen weiteren Eintrag im Kontextmenü für den aktuellen Titel und die übrigen Titel der aktuellen Wiedergabeliste. Damit kannst du anderen per E-Mail, Twitter oder Facebook mitteilen, was du gerade hörst. Normalerweise schickt iPeng den Titel, Interpreten und das Album (du kannst das natürlich bearbeiten) und – der wichtigste Teil –  wann immer ein abspielbarer Link vorhanden ist (z.B. bei Diensten wie Spotify, Rhapsody YouTube oder Radiostationen), dann wird dieser ebenfalls mit geschickt. Deine Freunde wissen also nicht nur, was Du hörst, sie können einfach den Link anklicken und das ebenfalls hören.

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber Coolio lernt viel Musik von seinen Freunden kennen, deshalb ist das für ihn ein absolut cooles Feature.

Was uns zu Teil zwei bringt

2. … und höre, was andere so hören

Natürlich willst du nicht immer nur anderen mitteilen, was du gerade hörst, du willst auch deren Musik kennen lernen. Hat es dich schon einmal gestört, dass du Links, die andere verschicken, immer nur auf einem Computer oder Telefon hören kannst? Nicht mehr. Mit iPeng kannst Du diese Titel jetzt direkt auf deiner Squeezebox hören. Das Funktioniert im Moment mit Streams und einzelnen Titeln von Internetradios, Last.fm, Napster (du kannst hier nur Links für iPeng verschicken, aber andere Napster-Links abzuspielen, sollte gehen), Pandora, Rhapsody, Slacker, Spotify, WiMP, YouTube (Squeezebox Server mit YouTube Plugin erforderlich).

Ein paar neue Apps

Per E-Mail funktioniert das immer, aber du kannst auch Twitter oder Facebook verwenden. Dafür gibt es in der Anwendungsgalerie ein neues Menü: iPeng Anwendungen. Hier kannst du iPengs eigene Twitter- und Facebook-Funktionen einschalten mit denen du twittern und posten sowie Timelines und Neuigkeiten lesen kannst.

Aber moment mal, hatte die Squeezebox nicht schon eine Facebook App? Ja, aber diese ist nicht so flexibel wie iPengs Lösung und wird daher von iPengs Variante ersetzt. Diese ist eigentlich keine spezielle Funktion. Es ist einfach die normale Facebook-Seite, wie du sie vom iPhone oder iPad kennst. Aber iPeng wird abspielbare Links, erkennen und sie dich zur Squeezebox schicken lassen. Und wenn ein Link zu einer anderen Seite führt, auf der abspielbare Musik ist, dann folge dem einfach und das ganze funktioniert auf der neuen Seite auch.

Twitter hat in iPeng seine eigene Timeline aber ansonsten funktioniert es genauso.

So, nun wünscht euch Coolio viel Spaß beim gemeinsamen Entdecken von Musik mit euren Freunden.

Was noch?

Ok, das letzte Update ist eine Weile her, also gibt es auch noch ein paar mehr neue Funktionen:

  • Durchsuche Wikipedia nach Informationen über den aktuellen Titel, nach Album, Interpret oder Titel. Und wenn Du dabei abspielbarer Musik begegnest, dann kannst du diese wiederum direkt zu deiner Squeezebox schicken.
  • iPeng zegt jetzt die AirPlay-Steuerung für seinen eigenen Player an, wenn in deinem Netz ein AirPlay-fähiges Gerät aktiv ist, du musst zum Umschalten also nicht mehr über die Taskleiste gehen.

  • Es gibt ein neues Verhalten für die PlayNext-Funktion (als nächstes Wiedergeben). Wenn du diese Funktion verwendest und der aktuelle Player aus ist oder auf Pause steht, wird iPeng ihn mit dem neuen Titel in der Wiedergabeliste starten. Damit bekommst du praktisch ein Play-Kommando, das aber die Wiedergabeliste nicht löscht.
  • Sowie viele andere Details wie zum Beispiel eine verbessterte Unterstützung von  Squeezebox Server 7.6.

Viel Spaß mit iPeng und teile dein Musikerlebnis jetzt anderen mit!

Posted on Juli 12, 2011 / Posted by coolio / read more »

Neue iPeng Versionen bringen Verbesserungen beim Playback und Änderungen des Discount-Modells 

Liebe iPeng Nutzer!

die neuesten Updates auf iPeng 1.3.2 and iPeng for iPad 1.1.2 bringen ein paar Verbesserungen im Playback, ein paar Fehlerbehebungen und eine Änderung für den Rabatt, den wir den Nutzern beider Apps anbieten.

Wo ist das kostenlose Playback hin?

OK, reden wir zunächst über den Rabatt.

Als wir das Playback-Feature in iPeng 1.3/1.1 eingeführt haben, wollte ich teuen Kunden beider iPeng-Versionen etwas zurück geben. Das ist im App Store nicht so einfach, wie es klingt. Das App Store Geschäftsmodell ist einfach: etwas ist entweder kostenlos, oder du musst den vollen Preis bezahlen.

Also war meine Idee: „Gib doch Nutzern beider Apps das Playback kostenlos!“.

Schlechte Idee.

Um es kurz zu machen: Es hat sich herausgestellt, dass die einzige Lösung, die wir dafür gefunden haben, für viele zu kompliziert war und dass das Fehlen einer einfachen Möglichkeit, die Lizenz auf andere Geräte zu übertragen zu viel Enttäuschungen und schlechter Stimmung geführt haben (die Möglichkeit war generell da, aber sie war sehr kompliziert).

Komplett erledigt hatte das Thema sich, als Apple es mit dem Verweis auf eine App Store Regel ablehnte. Die Regel besagt, dass Zusatzfunktionen nur durch den App Store aktiviert werden dürfen. Unsere Interpretation dieser Regel war gewesen (und, nun ja, es kam ja so durch’s Review), dass dies nur für den VERKAUF von Funktionen gilt (man also kein eigenes In-App-Purchase bauen darf) aber Apple sagt, es gilt auch für kostenlose Features gilt. Nun, ehrlich gasagt machen viele andere Apps das auch, aber das ist vermutlich eine andere Story.

Das war’s also für das kostenlose Playback. Wenn du allerdings das kostenlose Playback schon mit Version 1.3.1/1.1 aktiviert hast, bleibt es selbstverständlich auch erhalten!

Stattdessen jetzt: Vergünstigtes Playback.

Ich bin noch nicht bereit, den Rabatt komplett aufzugeben, also gibt es jetzt einen neuen Versuch mit einem reduzierten Preis. Dieses Verfahren verwendet den App Store um Playback zu einem reduzierten Preis (dem Äquivalent von 0,80€) anzubieten, und zwar in iPeng for iPhone auf dem iPad (das wird das Playback aber auch für iPeng for iPad aktivieren). Dies hat den Nachteil, dass du 0,80€ zusätzlich bezahlen musst, hat aber auch ein paar Vorteile:

  • Es verwendet nur den App Store um das Feature zu aktivieren, sollte also dessen Regeln erfüllen.
  • Weil es den App Store verwendet, ist es einfach, das Feature auf weitere Geräte zu übertragen.

Wie funktioniert das vergünstigte Playback?

Hier sind die nötigen Schritte, um das vergünstigte Playback zu aktivieren:

  1. Installiere beide Apps, iPeng for iPhone und iPeng for iPad auf dem selben iPad.
  2. Starte beide Apps auf dem iPad.
  3. Öffne iPeng for iPhone(!) auf dem iPad.
  4. Im Menü Playback Aktivieren wird iPeng for iPhone dir jetzt die Playback-Funktion für ca. 0,80€ anbieten.
  5. Kaufe Playback.
  6. Playback ist jetzt für beide Apps auf dem iPad aktiviert.
  7. Um die Lizenz auf ein anderes Gerät zu übertragen, starte iPeng for iPhone auf dem anderen Gerät und drücke Playback Wiederherstellen. Bitte kaufe es NICHT nochmal, sondern verwende die Taste Playback Wiederherstellen.

Was hat sich noch geändert?

OK, so viel zum Geschäftlichen. Es gibt auch noch ein paar weitere Verbesserungen in iPeng:

  • Neue Formate für Streams und Dateien: Ogg/Vorbis und PCM (WAV, AIFF) werden jetzt ebenfalls unterstützt. Während Ogg/Vorbis in erster Linie für Dateien in diesem Format und einige Radiostationen benötigt wird, hilft PCM das Transcodieren zu unterstützen, das manche Streams benötigen.
  • Einige Fehlerbehebungen im Playback und der Verarbeitung von Streams. Dies betrifft z.B. BBC-Streams im Format AAC.
  • iPeng limitiert jetzt die Bitrate für das Streamen über das Mobilfunknetz auf 128kbps und erfüllt damit auch die App Store-Kriterien.
  • Diese iPeng-Version behebt einen wirklich unangenehmen Fehler, der in den Vorversionen zu erhöhter CPU-Last und erhöhtem Stromverbrauch geführt hat.

Ich weiß, dass viele jetzt enttäuscht sein werden, dass es das kostenlose Playback nicht mehr gibt. Es bedaure dies ebenfalls, aber kann es nicht ändern, ich hoffe, du kannst auch mit der neuen Lösung leben.

Im Nachhinein betrachtet würde ich nicht mehr versuchen, ein solches Angebot zu machen sondern einfach den vollen Preis verlangen. Das würde zwar wohl auch nicht jedem gefallen aber es wäre wohl so viel einfacher.

Posted on März 18, 2011 / Posted by coolio / read more »

Coolios Anleitung für Remote Playback 

Jetzt, wo es auch die Playback-Funktion für iPeng gibt, haben viele Leute gefragt, wie sie diese nicht nur zuhause sondern auch unterwegs nutzen können.

Also gibt es hier eine kleine Beschreibung, wie das Ganze funktioniert:

Beachtet bitte: Wenn ihr dies nicht über ein VPN (Virtual Private Network, siehe letzter Abschnitt unten) macht, ist es prinzipiell unsicher! Obwohl bisher keine Anfälligkeiten bekannt sind, könnte es sehr wohl welche geben. Deswegen würde ich den Fernzugriff ausdrücklich nur dann empfehlen, wenn dein Server, der deine Musikdateien enthält, keine sensiblen Daten enthält, und wenn du gute Sicherungskopien davon hast.

Wenn du ein VPN benutzt (was vor allem empfehlenswert ist, wenn dein Router es bereits unterstützt) , kannst du den Abschnitt über Anschlussweiterleitung (siehe unten) auslassen.

Überblick

So sieht die Welt aus der Sicht eines Pinguins aus, der iPeng von fern der heimatlichen Scholle aus benutzen möchte:

Jetzt zeige ich euch wie ihr euren Router, euren Server und iPeng konfigurieren müsst, damit der Fernzugriff funktioniert.

Der Server

Der Server ist der Teil der Angelegenheit, der am einfachsten zu handhaben ist. Zunächst einmal musst du Squeezebox Server installiert haben (was du sowieso hast, um deine Squeezebox mit deiner Musik zu füttern) und du musst seine Einstellungen kennen.

Du musst zwei Dinge auf dem Server tun:

1. Die IP-Adresse (Server IP) und die HTTP-Anschlussnummer (Serveranschluss) herausfinden.

Du findest sie im der Web-Oberfläche des Squeezebox Servers unter

Einstellungen->Informationen->Squeezebox Server Status

oder in iPeng unter

Einstellungen->Erweitert->Informationen zur Squeezebox->Squeezebox Server

2. Richte einen Nutzernamen und ein Passwort ein. Andernfalls ist dein Server völlig ungeschützt und es kann vom Internet aus auf ihn zugegriffen werden, was bedeuten würde, dass sich beispielsweise jemand einloggen und Musik bei dir zuhause abspielen, oder sogar ein Passwort für dich festlegen könnte.

Achtung: Die von Squeezebox Server benutzte Nutzername-/Passwortkombination wird völlig ungeschützt verschickt, benutze also bitte ein einmaliges Passwort, nicht gerade deinen Facebook-Account.

Das Passwort bestimmst du in der Web-Oberfläche des Squeezebox Servers unter

Einstellung->Erweitert->Sicherheit

Feste IP-Adresse

Ein Punkt ist, den Server betreffend, noch wichtig: Damit das alles so funktioniert, muss die IP-Adresse des Servers konstant bleiben. In einer typischen Heimnetzwerkkonfiguration werden IP-Adressen automatisch durch den Router vergeben (oder von einem DHCP-Server, um genau zu sein. Das ist normalerweise Aufgabe des Routers, wenn nicht, weißt du vermutlich selbst, wie man ein Netzwerk einrichtet) und sie können sich mit jedem Hochfahren des Computers ändern.

Es gibt zwei Möglichkeiten, das zu ändern, eine riskante und eine ratsame:

  1. Die riskante Lösung: Lege die IP-Adresse des Computers fest. Windows unterstützt diese Möglichkeit z.B. in den Systemeinstellungen. Riskant ist dies deshalb, weil du eine Adresse wählen musst, die der Router nicht für die dynamische Verwaltung benutzt, weil du ansonsten zwei Geräte mit derselben Adresse hast. Außerdem muss sie sich innerhalb des IP-Bereiches (Subnetz), den auch dein Router benutzt, befinden. Router haben zu diesem Zweck normalerweise Adressbereiche, die sie ignorieren.
  1. Die „sichere“ Lösung: stelle im Router eine feste Adresse für deinen Server ein. Siehe unten.

Das waren alle wichtigen Informationen zum Thema Server.

Der Router

Und jetzt wird´s knifflig:

Ein Router ist eine Einrichtung, die im Wesentlichen dein lokales Netzwerk (oben: den Eisberg; mit dem Server und allen Squeezeboxen) von dem großen, bösen Internet (GBI) trennt. Vom Internet aus gesehen hat dein gesamtes Netzwerk nur eine einzige Adresse, nämlich die IP-Adresse deines Hauses (Heim-IP). Was noch schlimmer ist: In einer typischen DSL-Konfiguration ändert sie sich täglich (unter Sicherheitsaspekten eigentlich eine gute Sache).

Diese IP-Adresse hat jedoch nichts mit den IP-Adressen in deinem Netzwerk zu tun. Letztere lauten zumeist 192.168.x.y oder 10.x.y.z o.ä., erstere kann sehr verschieden aussehen und ist abhängig von dem jeweiligen Land und Internet-Provider. Was du also tun musst, wenn du deine Musik zu deinem iDingens streamen willst, ist EINS der Geräte auf deinem lokalen Netzwerk (dem Server) zu erreichen, indem du die IP-Adresse deines Hauses anrufst. Dann musst du das deinem Router klar machen.

Normalerweise verhindert dein Router , dass jemand über das Internet Zugriff auf dein lokales Netzwerk erhält. Nur dein lokales Netzwerk kann „nach draußen“ telefonieren/kommunizieren und der Router schickt alle Antworten zurück zu dem Computer, der die Anfrage initiiert hat.

Dieses Verhalten müssen wir also ändern.

Alle Router, die ich kenne, haben eine Web-Oberfläche, mit der man sie konfigurieren kann.

Hat dein Computer z.B: eine IP-Adresse wie 192.168.0.x, dann würde man erwarten, dass er unter 192.168.0.1 erreichbar ist usw.

Anschlussweiterleitung

Dies ist die größte Änderung, die du vornehmen musst: In der Netzschnittstelle deines Routers befindet sich der Abschnitt/Bereich „Anschlussweiterleitung“. In diesem Bereich kannst du die Regeln dafür bestimmen , wer oder was informiert werden soll, wenn ein externer Anruf eingeht. Du musst hier zwei Regeln festlegen:

  • Dein Serveranschluss, üblicherweise 9000: Du musst deinen Serveranschluss (siehe oben) auf dem Router zu DEMSELBEN Anschluss auf dem Server weiterleiten. Das Protokoll dafür ist TCP. Du gibst also ein, dass du z.B. Anschluss 9000 auf deinem Router zu Anschluss 9000 auf deiner Server-IP-Adresse weiterleiten willst. Es ist wichtig, dass die beiden identisch sind. Das hängt mit der Art und Weise zusammen, wie Squeezeboxen arbeiten und gilt nicht für den normalen Netzwerkbetrieb, hier ist es aber wichtig.
  • Anschluss 3483 TCP. Dieser sollte ebenfalls gleich bleiben. Leite Anschluss 3483 auf deinem Router zu Anschluss 3483 auf deinem Server für das TCP-Protokoll weiter.
  • Es gibt eine dritte Regel, die nicht für iPeng gilt, aber ich glaube, einige Squeezebox-Modelle benötigen sie, wenn du sie aus der Ferne bedienen willst: Anschluss 3483 UDP. Du musst außerdem Anschluss 3483 (den gleichen wie oben) für das UDP-Protokoll weiterleiten. Dies ist eine zusätzliche Regel!

Feste IP-Adresse

Wenn du dich entschieden hast, eine durch den Router zugewiesene feste IP-Adresse zu benutzen, musst du zunächst die Komponente DHCP in der Routerkonfiguration suchen. Andere mögliche Bezeichnungen dafür sind “IP-Einstellungen, “IP-Adressen” oder einfach “Geräte“. Was du dann normalerweise angezeigt bekommst, ist eine Liste verbundener (und unverbundener) Geräte mit einer„Bearbeiten“-Taste. Hier kannst du üblicherweise eine feste IP-Adresse für das betreffende Gerät vergeben.

Finde deinen Server und lege eine IP-Adresse fest.

DynDNS

Jetzt hast du es fast geschafft bis auf …die wechselnde IP-Adresse. Du könntest jetzt deinen Server vom Internet aus erreichen, aber du müsstest seine IP-Adresse kennen. Was schlecht ist. Denn sie kann sich täglich ändern.

Um dieses Problem zu lösen, kannst du einen „Dynamic DNS” Service verwenden. Wenn du das googlest, siehst du, dass es verschiedene kostenlose davon gibt.

DynDNS richtet eine Internetadresse für dich ein (z.B. “my_new.cool.address.com”) und verbindet sie mit deiner Heim-IP, wann immer diese sich ändert. Heutzutage unterstützen die meisten Router dies, indem sie die Heim-IP-Adresse an den Server schicken, wenn sie sich ändert.

Und das musst du tun:

  1. Geh noch einmal zu deinen Routereinstellungen und finde den Abschnitt “Dynamic DNS”. Finde hier heraus, welche Services dein Router unterstützt.
  2. Melde dich für einen dieser Services an und richte einen Account und eine Adresse ein.
  3. Gib deine Accountdaten in den Routereinstellungen ein.
  4. Jetzt hast du eine schöne neue Adresse, über die du deinen Server erreichen kannst.

iPeng einrichten

Nun zum letzten aber (natürlich) einfachsten Teil

Gehe zu iPengs Einstellungen unter

Einstellungen->iPeng Einstellungen->Server hinzufügen

Gib deine neue Serveradresse ein unter

my_server.dyndns.org:9000

Wenn du Anschluss 9000 benutzt, kannst du die“:9000″ weglassen.

Das war´s schon, du hast jetzt auch aus der Ferne Zugriff auf deine Musiksammlung.

Viel Spaß mit iPeng Playback!

VPN

Wie versprochen, hier noch eine kurze Bemerkung zum Thema Sicherheit:

Alles was du jetzt eingerichtet hast, ist potentiell hochgradig unsicher, stelle also bitte sicher, dass du keine sensiblen Daten auf dem Gerät hast, auf das vom Internet aus zugegriffen werden soll und dass du gute Sicherungskopien hast..

Eine sehr viel bessere Lösung als die Anschlüsse direkt weiterzuleiten ist die Benutzung eines VPN, üblicherweise durch ein System namens “IPSec”, welches von iPhone/iPad/iPod touch unterstützt wird.

Manche Router unterstützen VPN von sich aus, manchmal muss man es aber auch auf dem Server einrichten. Die Einrichtung ist stark vom Betriebssystem abhängig, weswegen ich hier nicht wirklich viel dazu sagen kann, sie lohnt sich aber in jedem Fall.

Posted on Februar 11, 2011 / Posted by admin / read more »

iPeng 1.3.1 behebt Abstürze auf älteren iOS-Geräten 

Apple ist sehr schnell und hilfreich gewesen und deshalb gibt es nun die Version 1.3.1 von iPeng for iPhone im App Store zum Download.
Diese Version behebt den Fehler, der in Version 1.3 auf dem iPhone 1 und 3G und dem iPod touch der ersten und zweiten Generation zum Absturz beim Programmstart geführt hat.

Wir bitten die entstandenen Unannehmlichkeiten zu entschuldigen und wünschen viel Spaß mit iPeng!

Posted on Februar 10, 2011 / Posted by admin / read more »

iPeng jetzt mit Playback! 

Wir wünschen allen iPeng-Nutzern ein Frohes Jahr 2011!

Hier ist die erste neue Version in 2011 mit der langersehnten Playback-Funktion

Wie funktioniert iPeng Playback?

Mithilfe von iPeng Playback wird dein iOS-Gerät wie alle anderen Squeezebox Player auf dem Squeezebox Server angezeigt und es kann genau wie die anderen Geräte bedient werden. Das iPhone hat mit iPeng Playback im Wesentlichen die gleichen Möglichkeiten Musik zu verwalten wie all deine anderen Player ,so kannst du damit z.B. Titel in einer Wiedergabeliste zusammenstellen, Alben abspielen und sogar Plugins wie „Dynamic Playlists“ benutzen.

Was wird unterstützt?

iPeng Playback unterstützt alle neueren Squeezebox Server-Versionen (seit Version 7.3 und neuer, alle früheren Versionen bis Version 7.0 können funktionieren, sind aber ungestestet).

Es spielt die folgenden Dateiformate direkt (d.h.:auf dem Gerät selbst) ab:

  • MP3
  • AAC
  • FLAC*)
  • ALAC*)

Andere Formate können benutzt werden, wenn dein Server Transcodierung unterstützt und sie zu FLAC umschlüsseln kann. Dies ist abhängig von der verfügbaren Rechenleistung und dem benutzten Dateiformat.

*) Benutzung über das Mobilfunknetz

Wenn du iPeng Playback außerhalb eines WLAN-Netzwerkes über das Mobilfunknet benutzt, sind die „verlustfreien“ Formate FLAC und ALAC nicht verfügbar, um die Bandbreitenanforderungen zu begrenzen. In diesem Fall muss dein Server die Umschlüsselung zu MP3 unterstützen, was generell eine höhere Rechenleistung erfordert als die FLAC-Codierung. Außerdem muss dafür die notwendige Encoder-Software installiert sein.

Einschränkungen

iPeng Playback arbeitet nicht direkt mit MySqueezebox.com.

MySqueezebox.com. ist ein Service, den die Firma Logitech anbietet und unterhält, um ihre eigene Hardware zu unterstützen und Logitech musste die Zustimmung der unterstützten Inhalteanbieter bekommen, um ihren Service nutzen zu können. Da die Nutzung von iOS-Geräten nicht davon abgedeckt wird, ist es für uns nicht möglich, diesen Service zu nutzen.

Wir denken jedoch, dass dies keine besonders große Einschränkung darstellt, da die meisten durch MySqueezbox.com erhältlichen Dienste auch über die für iOS-Geräte bereits existierenden Radio-Apps oder über die jeweiligen iOS-Apps der einzelnen Diensteanbieter erhältlich sind.

Unserer Ansicht nach liegt der größte Wert der neuen Funktion in der Möglichkeit, eigene Musikbibliotheken von einem iOS-Gerät aus bedienen und abspielen zu können, ohne die Musik auf das Gerät synchronisieren zu müssen.

Muss ich für iPeng Playback etwas bezahlen?

Wenn du bisher nur eine iPeng-Version besitzt: ja.

Die Entwicklung dieser Funktion zusammen mit der ständigen Weiterentwicklung von iPengs Nutzerschnittstellen und weiteren Funktionsweisen (es wird in diesem Jahr noch viele spannende Neuerungen geben!) bedeuten leider zuviel Arbeit, um sie gratis anbieten zu können. In diesem speziellen Fall haben wir die Anwendung eines Partners, James Fearon, benutzt, der für das gesamte Feature verantwortlich zeichnet, und natürlich möchte er für seine Arbeit auch bezahlt werden. Da wir ihn nicht für alle bereits erworbenen iPeng-Versionen bezahlen können, ist diese Anwendung nur als „In App Purchase“ erhältlich.

Achtung: Das Gratis-Playback ist nicht länger erhältlich und wurde durch eine vergünstige Version ersetzt. Bitte lies diesen neueren Artikel:

Neue iPeng Versionen bringen Verbesserungen beim Playback und Änderungen des Discount-Modells

Du erhältst iPeng Playback auf dem iPad gratis, wenn du iPeng für iPhone und iPeng für iPad besitzt

Es gibt eine Ausnahme: Die Nutzer, die die iPhone- und die iPad-Version von iPeng gekauft haben, erhalten die Playback-Funktion für das iPad gratis. Es funktioniert im Prinzip auch, das auf das iPhone zu übertragen, wenn du genau dem unten beschriebenen Prozess folgst, aber er ist etwas umständlich.

Wir betrachten dies als kleines „Dankeschön“ für unsere treuen Kunden. Wie ich bereits füher geschrieben habe, hätten wir denjenigen, die beide Apps gekauft haben, gerne einen Preisnachlass gewährt, was aber aufgrund der AppStore-Strukturen nicht möglich war und wir konnten es uns auch nicht leisten, die iPad-Version als komplett kostenfreies Update anzubieten. Betrachtet also die neue Funktion als eine Art verspäteten Preisnachlass!

Und so wird´s gemacht:

  1. Installiere beide Apps (iPeng für iPhone und iPeng für iPad) auf deinem iPad. Falls du iPeng für iPhone bisher nicht auf deinem iPad benutzt hast: Solange du das gleiche iTunes-Konto wie bei deinem ersten Kauf für iPhone oder iPod benutzt, ist der Download auf dem iPad gratis. Du kannst Einkäufe aus dem AppStore generell auf verschiedenen Geräten benutzen. Dies gilt auch für In-App Käufe (für die selbe App).
  2. Starte iPeng for iPad und gehe zu “Einstellungen-> Playback aktivieren->Du hast iPeng for iPad und iPeng for iPhone? Hol dir die Playback-Funktion gratis!”.
  3. Drücke “Code erzeugen”. Dies erzeugt einen Gutscheincode, der in der ANDEREN App gültig ist. Bitte beachten: Dieser Code ist nur für begrenzte Zeit gültig, aber du kannst jederzeit einen neuen erstellen.
  4. Wenn der Code im Eingabefeld oben auf der Seite angezeigt wird, “halte” den Code-Text für einen Moment. Wenn du loslässt, erhältst du das Popup-Menü, du kannst dann “Auswählen” und “Kopieren” wählen, um den Code in die Zwischenablage zu kopieren.
  5. Verlasse die App und starte iPeng for iPhone auf dem iPad. Gehe noch einmal zum selben Menü, hier musst du noch einmal im leeren Textfeld “halten”, wähle dann “Einfügen” aus dem Popup-Menü.
  6. Drücke nun “Code überprüfen” und die Playback-Funktion wird aktiviert. Wenn du die App auf einem Gerät installierst, funkioniert sie automatisch für eine zweite App auf demselben Gerät.
  7. Danach musst du iPeng for iPad (wo du den Code generiert hast) neu starten. Wichtig ist dabei, dass das unter iOS 4 ein „richtiger“ Neustart sein muss, die App zum „Home“-Bildschirm zu verlassen reicht nicht: Den „Home“-Button Doppelklicken bis der Task-Bar erscheint, dann die App gedrückt halten bis sie wackelt und das rote „-“ drücken. Anschließend die App neu starten.
  8. Sichere deine App-Daten mit iTunes. Wir können nicht garantieren, dass dieses Angebot auch in zukünftigen Versionen von iPeng erhältlich sein wird, aber einmal freigegeben ,bleibt iPeng Playback aktiviert.
  9. Wenn du die Funktion auch auf anderen iOS-Geräten benutzen willst, musst du zunächst deine Daten auf dem iPad sichern, indem du sie mit iTunes synchronisierst.  Stelle dann deine anderen iOS-Geräte wieder her, indem du das Backup von deinem iPad benutzt. Dies wird funktionieren, aber du wirst Apps die nicht auf deinem iPad installiert warem, neu installieren müssen und du wirst leider Musik, Videos und andere auf dem zweiten Gerät gespeicherte Inhalte verlieren. Ich weiß das ist kompliziert, leider haben wir zur Zeit keine andere Idee, die Gutscheinlösung zu realisieren; der App Store kann nur Einkäufe wiederherstellen, die auch über ihn getätigt worden sind.

Und nun wie immer: Viel Spaß mit iPeng!

Posted on Februar 8, 2011 / Posted by admin / read more »
◄ Older posts 
Newer posts ► 

Neue Beiträge

  • Hinweis für Nutzer von MySqueezebox.com außerhalb der USA
  • iOS-Zwischenablage-Frage
  • iPeng 9.7.1: iPeng jetzt wieder mit VoiceOver-Unterstützung
  • iPeng 9.7 – iPeng unterstützt jetzt das geplante Umschalten zwischen Farbschemata in iOS 13
  • iPeng 9.6: Veränderung im großen Rahmen!
  • Eine neue Zeit für die Uhr!
  • iPeng 9.4: Unterstützung von iPhone X
  • Danke, iPeng Classic (für iPhone)!
  • iPeng ist bereit für iOS 11 – Verwende Deine Squeezeboxen weiterhin mit iPhone und iPad
  • Sommernews von iPeng
  • Spotify
  • iPeng Upgrade Bundles – Dein Weg zur 64-Bit-Kompatibilität
  • Wir bauen ein Radio für iPeng
  • iPeng ist bereit für iOS 10
  • iPeng Widgetry
  • iPeng jetzt in Version 9
  • Apple Watch: Anmerkungen zum App-Design
  • iPeng 8.2 kommt auf die Uhr
  • iPeng ue wird zu Version 8
  • iPeng 8.1 jetzt mit Quick Switch und Bearbeitungsfunktion für Favoriten und gespeicherte Wiedergabelisten
  • Aus iPeng 7 wird iPeng 8
  • iPeng 7 Summer Update
  • Automatische Farbschemawahl in iPeng 7.0.3
  • Wir stellen vor: iPeng 7
  • Das iPeng Sommer-Update bringt Verbesserungen der Fernbedienungs- und Player-Funktionalität.

Meta

  • Anmelden
  • Beitrags-Feed (RSS)
  • Kommentare als RSS
  • WordPress.org
  • Einrichtung und Konfiguration
  • Häufige Fragen
  • Coolios Anleitung für Playback unterwegs
  • Liedtexte („Lyrics“) in iPeng
  • URL-Calling-Scheme
  • Datenschutzerklärung

Sprache:

  • English
  • Deutsch
Copyright © Penguin Loves Music | Designed by WP Eden | Powered by WordPress
This site uses cookies: Find out more.