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Hinweis zum Preis von iPeng 

Wenn du ein europäischer iOS-Nutzer bist, hast du evtl. auch schon festgestellt, dass die Preise für Apps – auch iPeng – sich gerade um 10%-14% erhöht haben, im Fall von iPeng bedeutet das: von €4,99 auf €5,49 für die iPhone-Version, von €7,99 auf €8,99 für die iPad-version und von €3,99 auf €4,49 für das Playback In-App-Feature.

Dies sind NICHT Preisänderungen, die wir oder andere iOS Entwickler durchgeführt haben sondern Änderungen am Preisniveau durch Apple um auf veränderte Wechselkurse zu reagieren.

Wie funktionieren App Store Preise?

Um dies ganz zu verstehen musst du verstehen, wie die Preisbildung im App Store funktioniert. Ein Entwickler kann keine individuellen Preise für jedes Land festsetzen, sondern nur einen dollarbasiertes Preisniveau (einen „Tier“) auswählen, den Apple dann auf Basis einer Tabelle in die jeweilige Landeswährung übersetzt. Dies sind dann die Preise, die du im App Store siehst. Diese Preise berücksichtigen Wechselkurse, aber auch die unterschiedliche Besteuerung, so enthalten die U.S.-Preise zum Beispiel keine Mehrwertsteuer, sondern je nach Bundesstaat wird noch eine „Sales Tax“ aufgeschlagen; in Europa sind 15% Mehrwertsteuer, die iTunes in Luxemburg bezahlt, inbegriffen.

Was Entwickler NICHT tun können, ist zum Beispiel für Euroa ein anderes Preisniveau auswählen, als für die USA oder den Rest der Welt.

Was hat sich geändert?

Was sich jetzt geändert hat sind die Euro-Preise in dieser Umrechnungstabelle. Im Vergleich zum Rest der Welt waren die Euro-Preise auf Nettobasis bisher eher niedriger (ca. 12% niedriger, als die U.S.-Preise),dies lag in erster Linie an der Änderung der Wechselkurse, seit die Tabelle 2008 zum ersten Mal festgelegt wurde. Mit den neuen Preisniveaus rücken die Regionen näher zusammen (die europäischen Preise sind jetzt ca. 2% höher). Brutto kommt dann noch die höhere Steuer hinzu.

Einen ähnlichen Vorgang gab es bereits letztes Jahr in Großbritannien, wo die Preise damals noch niedriger gelegen hatten.

Es sollte auch noch erwähnt werden, dass dies nicht eine „schleichende Preiserhöhung“ darstellt, die als Berechnungsgrundlage dienenden Dollar-Preise sind gleich geblieben und in anderen Ländern hat es auch Preissenkungen durch vergleichbare Anpassungen gegeben.

Haben wir unsere Preise geändert?

Nein, das haben wir nicht. iPeng verkauft sich immer noch in den selben Preislevels wie zuvor: iPeng for iPad wurde immer im „Tier 10“ (10 US$) angeboten, iPeng for iPhone ursprünglich auch und verkauft sich jetzt im „Tier 6“ (6 US$). Die Playback-Funktion hat zum vollen Preis einen „Tier 5“-Preis (5 US$), während der vergünstigte Preis dem niedrigsten, verfügbaren App Store-Level (1 US$) entspricht.

Was sich geändert hat sind Apples Preisniveaus für den Euroraum und wir können den Preis für iPeng nicht hier ändern, ohne die Preise im Rest der Welt ebenfalls anzupassen.

Wir glauben, dass iPeng seinen Preis wert ist. Alle Updates sind kostenlos (und es gibt regelmäßige Updates von iPeng! Lies einfach mal in diesem Blog nach, was ein iPeng-Kunde alleine in diesem Jahr an kostenlosen Neuerungen bekommen hat!) und außerdem kannst du iPeng auf so vielen Geräten installieren, wie du willst. Und du bekommst einen 80%igen Preisnachlass auf die Playback-Funktion, wenn du beide iPeng-Apps hast.

Posted on Oktober 26, 2012 / Posted by coolio / read more »

iPeng bekommt ein frisches Aussehen in Version 2.0! 

Liebe iPeng-Freunde! Das iPhone 5 hat ein neues Format in die iPhone/iPod-Welt eingeführt und wir haben die Gelegenheit genutzt, iPeng ein komplett überholtes Design zu verpassen. Die letzten Änderungen an der Benutzeroberfläche von iPeng sind zwei Jahre her, und in dieser Zeit hat sich viel verändert. Apps präsentieren sich dem Nutzer heute anders, die Erwartungen haben sich verändert und es haben sich neue Bedienkonzepte etabliert. Also denken wir, es war Zeit für eine kleine Auffrischung.

[Show as slideshow]
NowPlaying Screen
Albums List
List of Tracks
Landscape Screen Saver
Lyrics View
Current Playlist Editing
Current Playlist
MultiPlayer Control
Player Settings
Equalizer for iPeng Playback
Main Menu
Online Services aka
Landscape Library View
Search View

Was ist neu?

1. Design

Zunächst einmal ist das Grafikdesign in iPeng sehr viel klarer geworden, es setzt auf stärkere Kontraste und wir haben versucht, ihm einen reduzierteres, weniger verspieltes Aussehen zu geben, indem wir viele Farbverläufe, halb-durchsichtige Elemente und Farben weggelassen haben. Das verbessert die Lesbarkeit, lässt iPengs Ansichten weniger überfüllt aussehen und an manchen Stellen wurde dadurch Platz frei, um Elemente größer und besser lesbar gestalten zu können, wie zum Beispiel die Titelinformationen in der „Aktueller Titel“-Ansicht. Diese ist nun auch für das iPhone 5 optimiert, sieht aber auch auf älteren Geräten aufgeräumter und besser ablesbar aus.

Wir haben auch ein besonderes Augenmerk auf die Icons und Symbole in iPeng gelegt, nun sind alle Hauptmenü-Icons in voller Retina-Auflösung vorhanden und die Player-Symbole verwenden nun wieder echte Bilder der Geräte, die sie repräsentieren, analog zu denen aus iPeng for iPad.

2. Benutzung

iPeng 2.0 hat einen neuen Player-Reiter am oberen Bildschirmrand, der stets anzeigt, welchen Player du gerade steuerst und der dir gleichzeitig schnellen Zugriff auf die gesamte Liste der Player und Musikquellen (Geräteübersicht) gibt. Und zwar von überall in der App.

Dieser Reiter enthält auch eine verkleinerte Version der Player-Steuerung, so dass du den aktuellen Player stets auch bedienen kannst, ohne auf den Wiedergabe-Bildschirm wechseln zu müssen.

Wir glauben, dass diese Änderungen den Zugriff auf häufig verwendete Funktionen in iPeng stark vereinfachen und dadurch die Bedienung von iPeng noch besser machen.

3. Funktionen

Der Platz, der auf der „linken Seite“ des „Aktuelle Wiedergabe“-Bildschirms frei wird, wird in iPeng 2.0 von dem gleichen „Songtexte“-Bildschirmschoner belegt, den auch iPeng for iPad hat.

Die Änderungen im Detail

Design-Sprache

iPengs neue Design-Sprache unterscheidet zwischen drei verschiedenen Funktionsbereichen in der App:

  • Die Bibliotheksansicht (Hauptmenü), erinnert mit einem sehr hellen Hintergrund an die Seiten eines Buches. Sie zeigt an, was du an Musik spielen kannst, deine Alben, Interpreten, etc. ebenso wie Musikdienste wie Spotify und Pandora oder Internetradio. Sie behält iPengs Layout und Menüstruktur bei, stellt aber die Informationen klarer und besser strukturiert dar und zeigt zum Teil auch mehr Details an, z.B. für den Inhalt von Alben und Wiedergabelisten.Und sie behält natürlich die „Wiedergabemodi“, iPengs einzigartig simple Möglichkeit, Playlisten zu erstellen.
  • Die „Aktuelle Wiedergabe“-Ansicht (NowPlaying Screen) mit schwarzem Hintergrund zeigt dir, was gerade abgespielt wird und enthält außerdem die Haupt-Steuerelemente für den aktuellen Player (oder die aktuelle Player-Gruppe). Der schwarze Hintergrund lenkt so wenig wie möglich von den Informationen zum gespielten Titel ab und ermöglicht maximalen Kontrast um die Cover-Bilder deiner Musik bestmöglich zur Geltung kommen zu lassen.Und die größeren, rollenden Textfelder für Interpret, Album und aktuellen Titel sind sehr viel einfacher abzulesen, als zuvor.
  • Die Gerätesteübersicht in blau zeigt deine Player und ermöglich dir, diese zu verwalten wie auch direkt zu steuern. Diese Ansicht sieht jetzt aus wie in iPeng for iPad, ist aber funktional unverändert gegenüber iPeng 1.x, sie ist nun nur an einer anderen Stelle in der App zu finden.Die selbe Farbe wird für die Haupt-Steuerelemente auf dem „Aktuelle Wiedergabe“-Bildschirm und deren verkleinerte Ansicht in der Geräteübersicht verwendet.

Bedienkonzept

Neben den Designänderungen ist der größte Unterschied zwischen iPeng 1 und 2 die Art und Weise, wie Player-Auswahl und –Einstellungen gehandhabt werden. In iPeng 1 war die Geräteübersicht (Liste der Player und Musikquellen) nur über die „Aktuelle Wiedergabe“ zugänglich und war dort auf der linken „Unterseite“ untergebracht. Dies hatte den Vorteil, dass es sehr einfach war, zwischen den Playern zu wechseln und sofort die Musik zu sehen, die diese gerade abspielen, ohne gleichzeitig wertvollen Platz in den Hauptmenü-Ansichten weg zu nehmen.

Es bedeutete aber auch, dass die Geräte nur über die „Aktuelle Wiedergabe“ zugänglich waren und nur hier konntest du auch nachsehen, welchen Player du gerade steuertest.

Dies alles ändert sich in iPeng 2.0.  iPeng zeigt jetzt immer (mit Aunahme des „Aktuelle Wiedergabe“-Bildschirmschoners in der Quer-Ansicht) den aktiven Player am oberen Rand des Bildschirms in einem speziellen Reiter an, dieser Reiter gibt dir auch Zugriff auf die Player-Steuerung und die Geräteübersicht. Du kannst ihn herunterziehen oder durch Antippen komplett öffnen.

Oder du kannst ihn nur ein Stück herausziehen (oder darauf doppeltippen) und du bekommst eine verkleinerte Version der Player-Steuerung über die du die Musik starten oder anhalten, zum nächten/vorherigen Titel wechseln oder die Lautstärke ändern kannst. Dies verdeckt dann die Tasten in der Titelzeile, aber du kannst das Menü immer noch komplett über Gesten steuern: rechts-wischen um eine Menüebene zurück zu kommen oder links-wischen um zur „Aktuellen Wiedergabe“ zu gelangen.

Neue Gesten

Und nicht zuletzt hat iPeng auch ein paar neue Gesten für die „Aktuelle Wiedergabe“-Ansichten gelernt. Du kannst die Cover-Bilder über eine „Zoom“-Geste verkleinern oder vergrößern (außer im Hochformat auf dem iPhone 5, wo sie immer groß angezeigt werden) und du kannst im Querformat durch Wischen zum vorherigen bzw. nächsten Titel wechseln.

Wir hoffen, dass all diese Änderungen dabei helfen, dass dir die Steuerung deiner Musik mit iPeng zukünftig noch mehr Spaß bereiten wird!

Posted on Oktober 13, 2012 / Posted by coolio / read more »

Empfohlene Docks für iPeng 

Wie im Squeezebox Forum vorgeschlagen und als kleine Hilfe für diejenigen, die iPengs audiophiles Playback nutzen wollen, würden wir gerne eine Liste mit empfohlener Docking-Hardware zusammenstellen. Wenn du also mit deinem Dock zufrieden bist, schreib doch unten einen entsprechenden Kommentar.

Eine kleine Richtschnur, was andere interessieren wird:

  • Welche Sampleraten werden über USB-Audio unterstützt? Bitte gib nur Raten an, die du auch selber getestet hast. Viele Anbieter machen verwirrende Angaben, wie z.B. die unterstützte Samplerate eines eingebauten D/A Wandlerss. Es hilft aber nichts, wenn dieser zwar 192  kHz unterstützt, das Dock aber nur 48 kHz vom iPad zulässt.
  • Hat das Dock einen eingebauten D/A Wandler? Unterstützt es Lautstärkeregelung?
  • Gibt es zu dem Dock eine Fernbedienung die iOS Fernsteuerungs-Kommandos unterstützt? Dies bedeutet, dass iPeng die gesendeten Kommandos versteht, also z.B. für Lautstärke, vor/zurück oder Pause.
  • Unterstützt es iPhone und/oder iPad?
  • Kann ein iPad geladen werden?

Als Bonus gibt es noch die offene Frage, ob es irgendwelche Docks (außer Apples Camera Connection Kit) gibt, die die Wiedergabe von 96 kHz Sampleraten über USB Audio erlauben.

Eine zweite, interessante Kategorie sind kompatible D/A Wandler. Viele USB D/A Wandler haben eine fehlerhafte Software, die dazu führt, dass das iPad eine Fehlermeldung ausgibt, nach der der Wandler zu viel Strom benötigt. Warnungen hierzu bzw. Empfehlungen über gute Wandler sind immer willkommen.

Wenn du es vorziehst, im Squeezebox-Forum zu antworten: der entsprechende Thread ist hier.

Sobald es genug Ergebnisse gibt, werde ich einen kleinen Artikel über die Resultate schreiben.

Posted on September 5, 2012 / Posted by coolio / read more »

iPeng wird audiophil 

Mit den Versionen 1.5 (iPeng for iPhone) und 1.3 (iPeng for iPad) wurde die Playback-Funktion komplett überarbeitet/neu geschrieben. Sie bietet jetzt volle Unterstützung von Funktionen wie Synchronisation, Gapless Playback, sowie einen größeren Puffer für Streaming unterwegs. Version 1.6/1.4 bringt weitere Möglichkeiten und Verbesserungen für Playback mit sich. Sie ermöglicht jetzt ein noch faszinierenderes Hörerlebnis mit iPeng, da sie ein unverfälschtes Weiterreichen von Musikdaten mit einer Sample-Größe bis zu 24 Bit und einer Sample-Rate bis zu 96 kHz auf dem iPad (48 kHz auf anderen Geräten) gewährleistet.

Zwar habe ich in der Ankündigung zu den Versionen 1.5/1.3 schon einige der Verbesserungen erwähnt. Da jetzt aber zusätzliche Überarbeitungen hinzugekommen sind, denke ich, es ist an der Zeit etwas ausführlicher darüber zu schreiben.

Was ist iPeng Playback?

iPeng Playback ist ein Zusatz-Feature, das separat innerhalb der App erworben werden kann. Es verwandelt dein iPhone/iPod/iPad in einen Squeezebox- kompatiblen Musik- Player für deinen Logitech Media Server/Squeezebox Server.

Dies bedeutet, dass du dein iOS-Gerät jetzt dank iPeng wie eine Squeezbox benutzen  und es mit iPeng sogar fernsteuern kannst. Du kannst zum Beipiel ein iPod in einem Dock spielen lassen und es mit einem iPad steuern (beachte bitte die Ausführungen unten zu den wenigen Einschränkungen, die es hierfür gibt.

Wenn du außerdem deinen Server für ferngesteuerten Zugriff und Streaming konfigurierst,  kannst du sogar von unterwegs aus all deine Musik anhören.

Eine  detailliertere Beschreibung von iPeng Playback als In-App-Purchase gibt es hier.

Was ist neu am neuen iPeng Playback?

iPeng Playback gibt es jetzt seit über einem Jahr, aber die Versionen 1.5/1.3 und 1.6/1.4 haben wieder neue Möglichkeiten mit sich gebracht. Welches sind diese Möglichkeiten?

1. Digitales Weiterreichen von Daten für HD Audio-Formate mit USB-DACs für exzellente Audio-Qualität.

Du hast keine Ahnung, was damit gemeint ist? Hier ist die Erklärung:

Wenn du dein iPhone/iPad/iPod mit Kopfhörer oder einem externen Anloggerät („line out“) benutzt, wird deine Musik  immer mit CD-Qualität mit einer Sample-Rate von 44,1 kHz und einer Sample-Größe von 16 Bits abgespielt.

Das ist für die analoge Wiedergabe okay, da es genau das ist, was dein Apple-Gerätes verarbeiten kann. Wenn du aber dein iOS an eine digitale Verbindung anschließt, z.B. mit einem Dock, das USB-Audio, HDMI, AirPlay oder das Camera Connection Kit für iPad unterstützt, und wenn du Musik in Formaten mit höherer Auflösung hast (z.B. mit einer 48 kHz Sample-Rate und 24 Bit Sample-Größe), dann ist es nicht das Richtige für dich, da du dadurch an Ton-Qualität einbüßt.

Mit den Versionen 1.6/1.4 hat sich das geändert. Mit digitalen Wiedergabemedien benutzt iPeng dasselbe Format mit dem deine Dateien formatiert sind und zwar bis zum physischen Limit deiner Geräte (bis zu 24 Bit / 48 kHz auf iPad und iPhone, bis zu 24 Bit / 96 kHz auf iPad mit dem Camera Connection Kit). Wenn du iPeng und ein solches Zusatzgerät benutzt, funktioniert der Daten-Strom für Musik ohne Qualitäts-Einbußen, d.h. es werden weder Bits verändert noch auf dem Weg verloren gehen.

Bitte beachten: Um sicher zu stellen, dass die Hörqualität nicht beeinträchtigt wird, muss die Lautstärke(regelung) in iPeng auf 100%  eingestellt werden, da jede Veränderung der Lautstärke auf digitalen Daten auch eine Veränderung der Daten bedeutet. In diesem Fall musst du die analoge Lautstärkeregelung deines Lautstärkers oder Verstärkers benutzen.

2. Gapless Playback (Unterbrechungsfreie Wiedergabe, 1.5/1.3)

Gapless Playback wird von vielen Streaming-Geräten noch immer nicht unterstützt, schon gar nicht von mobile Apps.  Mit iPeng ist die Unterstützung jetzt möglich. Dies bedeutet, dass für lückenloses Playback verschlüsselte Musik (wie es sie für viele Live-Alben und häufig auch Aufnahmen klassischer Musik gibt), jetzt auch ohne Pausen zwischen den Tracks genossen werden kann, was zudem die Authentizität der Aufnahme erhöht.

Wie gut das funktioniert, hängt in erster Linie von deinen Musik-Dateien ab. Generell unterstützen alle verlustfreien Formate, also FLAC, AIFF, ALAC and WAV, sowie AAC und OGG lückenloses Playback vollständig, während es bei mp3 eine sehr kurze Pause zwischen den Tracks gibt. Aber selbst diese sind sehr viel kürzer als bisher gehabt, d.h. ihre Dauer liegt ungefähr bei einer Zwei- bis Dreitausendstelsekunde. Dies gilt auch, wenn du eine Bitraten-Beschränkung benutzt (wie z.B. über 3G-Netzwerke), da dieses die Musik zu mp3 umcodiert.

3. Aktive Player Synchronization (1.5/1.3)

Player-Synchronization bedeutet, dass einige oder alle deine Player die gleiche Musik simultan abspielen.

Das kann doch eigentlich nicht so kompliziert sein, denkst du? Nun, leider hat sich gezeigt, dass es das doch ist. Es gibt wenige Systeme, die diesbezüglich gut mit der Squeezebox funktionieren und iPeng ist jetzt eines davon.

Das Problem ist, dass unsere Ohren sehr sensibel für zeitliche Verschiebungen zwischen einzelnen Tönen sind. Auf diese Weise bestimmen wir die Richtung, aus der ein Ton kommt. Auf einer kurzen Distanz können wir selbst Zeitunterschiede  unter einer Hunderstelsekunde wahrnehmen und wenn die Unterschiede größer werden, beginnen wir ein Echo zu hören.

Bei jedem Netzwerksystem, bzw. eigentlich bei jeder Art von Elektronik, gibt es inherente Verzögerungen, die eine Sekunde lang oder gar länger sein können. Um dieses Problem zu beheben gibt es in iPeng den “aktiven” Part der “aktiven Playersynchronistation.”

iPeng, deine Squeezebox und der Server verhandeln und bestimmen die exakte Zeit zu der ein Ton gespielt werden soll und wenn sie einen Unterschied zwischen den verschiedenen Playern feststellen, kompensieren sie diesen, indem sie einen minimalen Abschnitt der Musik auf dem zurückliegenden Player kürzen. Und falls im Verlauf des Playbacks ein Player über einen bestimmten Grenzwert hinweg zurückliegt, wird der Zeitunterschied ebenfalls kompensiert, so dass die Wiedergabe immer synchron bleibt. Der hierfür eingestellte Grenzwert liegt bei 10ms (1/100 Sekunde), du kannst es aber nach deinen Bedürfnissen in deinen Player Einstellungen im Logitech Media Server weiter optimieren.

4. Großer Puffer für mobiles Streaming (1.5/1.3)

Das Squeezebox-System wurde für das Streaming zu Hause konzipiert und es funkioniert auch gut mit stationären Geräten. Wenn du die Squeezebox aber mit dem iPhone oder iPad benutzen willst, könnte es sein, dass die Qualität deiner WiFi- Verbindung sich standing ändert, und insbesondere wenn du sie von unterwegs aus nutzen willst, kann die verfügbare Bandbreite erheblich variieren, es kann sogar zu kompletten “Aussetzern” kommen.

Um diesem Problem abzuhelfen, speichert iPeng jetzt einen größeren Teil des Datenstroms in einem großen internen Puffer, der, abhängig vom Musikformat, zwischen 45s und mehreren Minuten Musik speichern kann, und so deine Chancen auf ununterbrochenen Musikgenuss erhöht.

Nun gibt es aber einen Grund, warum die Squeezeboxen dies nicht selber tun, und der liegt nicht nur in der fehlenden Speicherkapazität. Während ein großer Puffer gegen Unterbrechungen der Verbindung hilft, legt er eine größere Last auf die Musikquelle. Der Puffer muss ja gefüllt sein, um arbeiten zu können, und da du nicht auf deine Musik warten willst, muss dies gleichzeitig mit dem “normalen” Datentransfer geschehen, den du für deinen Datenstrom brauchst. Als erstes braucht man also eine größere Bandbreite. Ein weiteres Problem ist, dass dann die verschiedenen Player für die Synchronisation unterschiedliche Ausschnitte aus dem Datenstrom anfordern können, was ebenfalls Probleme bereiten kann.  Insbesondere einige Online-Dienste (aber auch schwächere Server) können davon betroffen sein, wenn sie Musik in mp3 umwandeln, z.B. dann wenn du die Bitraten-Beschränkung benutzen willst.

Falls eins dieser Probleme auftauchen sollte (und sich z.B. durch stockendes Playback oder verzerrten Sound äußern sollte), besteht die Möglichkeit, stattdessen eine minimale Puffergröße zu benutzen. Während das natürlich die Möglichkeiten eines größeren Puffers beschneidet, funktioniert der kleinere Puffer mit allen Quellen und auch in komplizierteren Synchronisations-Setups. Du findest diese Einstellung unter “Bitraten-Beschränkung” in den Player-Einstellungen.

5. Equalizer

Ein Equalizer passt die Charakteristik der Audio-Ausgabe an ein bestimmtes Profil an, z.B. um die Ausgabe für Kopfhörer oder einen externen Verstärker anzupassen oder um den Klang an die Art des Tonmaterials anzupassen, also z.B. an Hörbücher oder Jazz.

Dies ist ein komplett neues Feature, denn die Squeezeboxen selber unterstützen keine Equalization sondern erwarten, dass dies von einem Verstärker oder dem Lautsprecher selbst übernommen wird. Auf deim iPhone/iPad ist es jedoch üblich, diese Geräte sind zunächst für die Verwendung mit Kopfhörern optimiert und nun iPeng ebenso. Du kannst die vorgegebenen Equalizer-Profile deines iOS-Gerätes auswählen, unter iOS 5 und neuer stellt iPeng gar einen vollwertigen 10-Band-Equalizer zur Verfügung, mit dem do neben den vordefinierten auch eigene Profile erstellen kannst.

Selbstverständlich lässt sich der Equalizer auch ausschalten, um die unverfälschte Wiedergabe zu ermöglichen.

Dies ist ein weiteres neues Menü und du findest es unter „Audio->Equalizer“ in den Player-Einstellungen.

Einschränkungen

Obwohl wir viele Verbesserungen an der Playback-Funktion vorgenommen haben, gibt es noch einige wenige Einschränkungen.

Keine Unterstützung von MySqueezebox.com

Die größte Einschränkung ist wahrscheinlich, dass iPeng einen lokalen Server für Playback benötigt, es arbeitet nicht direkt mit MySqueezebox.com. Dies ist eine Anforderung von Logitech.

Kein WMA ohne Transcodierung

Das WMA Dateien-Format wird von iPeng nicht unterstützt. Auf manchen Plattformen kann der Server WMA Dateien umschlüsseln, so dass iPeng sie abspielen kann (dies gilt vor allem für Windows), auf anderen funktioniert es unter Umständen überhaupt nicht. Für WMA Radio-Ströme wird das “PlayWMA”-Plugin auf jeden Fall benötigt.

Die Konditionen der WMA-Lizensierung erlauben keine Unterstützung dieses Formats in iPeng.

Einige Streaming-Dienste funktionieren nicht

Einige Streaming-Dienste, wie z.B. Rhapsody/Napster oder Spotify benötigen eine durchgehende Verschlüsselung und Hardware Player und funktionieren deswegen nicht mit iPeng. Für Spotify kann man sich mit dem  “3rd Party Spotify Plugin” behelfen, aber Rhapsody/Napster kann man leider definitiv nicht  mit iPeng Playback spielen.

Viel Spaß!

Posted on August 14, 2012 / Posted by coolio / read more »

Neu bei iPeng: Einfacheres Übertragen der Playback-Funktion, iPeng for iPhone wird günstiger! 

Liebe iPeng-Fans!

Es gibt jetzt zwei neue Versionen von iPeng (1.5.3) und iPeng for iPad (1.3.3) im App Store. Diese bringen zwar keine neuen Funktionen mit aber sie bringen eine Reihe an Verbesserungen für alle diejenigen unter euch, die iPeng auf mehreren Geräten einsetzen.

Playback auf mehreren Geräten

Während iPeng for iPhone und iPeng for iPad unterschiedliche Apps sind, konnte die Playback-Funktion immer schon in beiden Apps genutzt werden, wenn man es denn richtig gemacht hatte. In der Tat bekommen Nutzer beider Apps die Funktion ja sogar um 80% vergünstigt.

Allerdings erforderte dies, beide Apps auf dem iPad zu installieren und zur Aktivierung musste die Funktion auf jedem Gerät wiederhergestellt werden.

In iPeng 1.5.3/1.3.3 kannst du dies nun vereinfachen, wenn du iCloud benutzt. Alles, was du dafür tun musst, ist iCloud auf allen Geräten zu aktivieren (und natürlich auch auf allen das selbe iCloud-Konto zu verwenden). Sobald du nun die Playback-Funktion erwirbst, wird diese automagisch auch auf alle anderen iPhones/iPods/iPads mit iCloud übertragen. Du musst dafür nichts weiter tun.

Natürlich funktioniert das auch dann, wenn du die Playback-Funktion bereits in der Vergangenheit gekauft hast.

Vergünstigtes Playback

Das gleiche gilt auch für die vergünstigte Playback-Funktion. Wenn du sowohl iPeng for iPhone, als auch iPeng for iPad besitzt kannst du die Playback-Funktion 80% günstiger bekommen. In der vergangenheit konntest du diese Vergünstigung nur in der iPhone App auf dem iPad wahrnehmen. Jetzt ist wiederum alles, was du tun musst, iCloud zu aktivieren und du kannst das vergünstigte feature auf allen Geräten erwerben (bitte achte auf den angezeigten Preis!). Natürlich wird es auch dann direkt allen deinen kleinen Pinguinen zur Verfügung gestellt.

Wenn du iCloud nicht verwenden willst, besteht die alte Funktionalität mit den entsprechenden Einschränkungen unverändert weiter.

Neuer Preis auf iPhone und iPod touch

Dies ist das erste Mal überhaupt, dass wir den Preis von iPeng ändern. Bisher entsprach der Preis für iPeng immer der Preisgruppe 10 (€8) für die Apps (natürlich außer für das kostenlose iPeng Party), jetzt bieten wir die iPhone und iPad-Versionen zu unterschiedlichen Preisen an, seit dem 1. Juli kostet iPeng for iPhone weniger, als iPeng for iPad.

Warum machen wir das?

Im wesentlichen, weil wir glauben, dass sich iPeng und seine Nutzung geändert haben. Als iPeng auf den Markt kam konntest du zum ersten mal alle deine Musik auf solch einfache Art und Weise in deiner Handfläche steuern und es hat die Art und Weise revolutioniert, in der Leute ihre Squeezeboxen (oder auch andere Musikplayer) nutzen. Du kannst es in einer Hand halten, es überall hin mitnehmen und es ist leistungsfähig genug all deine Musik zu durchsuchen  und deine Player zu steuern.

Seitdem hat sich etwas geändert: Das iPad kam. Und es stellte sich heraus, dass ein iPad mit iPeng für viele Nutzer eine noch bessere Fernbedienung darstellt. Es hat ein größeres Display um die Musik zu durchsuchen und es ist leistungsfähiger, so dass auch in iPeng Funktionen möglich werden, die es auf dem iPhone/iPod nicht gibt, wie z.B. über den eingebauten Browser. iPeng for iPad ist heute die leistungsfähigere App und wird von den meisten Nutzern, die beide Apps und Geräte besitzen auch täglich mehr genutzt.

iPeng auf iPhone und iPod hingegen wird heute häufig als Player verwendet, insbesondere auch unterwegs aber das ist eine Funktion, die du zusätzlich kaufen musst.

Als Reaktion auf diese Veränderungen und die Weiterentwicklung der Apps haben wir uns jetzt entschlossen, den Preis von iPeng for iPhone zu senken, der Preis für iPeng for iPad bleibt gleich.

Wird das so bleiben? Wir wissen es nicht. Wir haben derzeit keine Pläne für weitere Preisänderungen und wir garantieren auch nicht, dass der niedrigere Preis bleibt, aber das ist der heutige Stand.

Viel Spaß damit!

Posted on Juli 13, 2012 / Posted by coolio / read more »
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